home positions

Spiegel, Kamera, Monitor - Bewegung des Bildes im Raum
2000

homepositions (2000)

Drei Industrieroboter stehen in der Mitte des Ausstellungsraums in einer Dreiecksbeziehung zueinander: ein Palletierroboter, ein Knickarmroboter, ein Konsolroboter. Jeder steht für sich auf einem schwarzen Sockel, jedoch in der Reichweite seiner Nachbarn. Jede der Maschinen trägt in ihrer Roboterhand ein eigenes Werkzeug - Monitor, Camera, Spiegelkugel - mit dem der Raum im Bild erfassbar oder darstellbar ist.

Die extreme Beweglichkeit der Roboterarme erlaubt den Raum mit der Kamera aus unterschiedlichsten Perspektiven zu erfassen und das Kamerabild mit dem Monitor flexibel im Raum zu positionieren. Die Kugel zeigt abhängig von ihrem Ort verschiedene sphärische Ansichten der Halle, der Roboter und der Betrachter. Ein Blick der Kamera in die Kugel läßt deren verzerrte Raumsicht im Monitor erscheinen. Der Kamerablick in den Monitor erzeugt Vervielfachungen und Closed-Circuit-Effekte.

„home positions“ war eine Auftragsarbeit für die KUKA-Roboter-GmbH Augsburg zur Ausgestaltung der dortigen Präsentationshalle und wurde am 25. September 2000 dort eingeweiht.

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